Auf Grund der zahlreichen Eisenbahnstrecken, deren Dämme die Stadt queren, gibt es eine Reihe an Unterführungen, die sich je nach Wegebeziehung manchmal nur unter Inkaufnahme relevanter, nicht immer attraktiver Umwege umradeln lassen. Der gezeigte Streckenabschnitt (zwischen Innenstadt und den südlich gelegenen Stadtteilen) befindet sich zwischen der Einmündung der Heerstraße und der Stadtbahn- und Linienbushaltestelle „Grunewald” (Einmündung Sternbuschweg).
Im Vorfeld befinden sich zwar Warnschilder, die auf Baustelle hinweisen, der Radverkehr hingegen wird nicht adressiert.
Spätestens bei Dunkelheit ist die nur mit losem Sand gefüllte Baugrube, die den gesamten Querschnitt des als benutzungspflichtig beschilderten Radwegs einnimmt, auch angesichts der schwachen Beleuchtung nur schwer zu erkennen. Die Reifenspuren belegen das Gefährdungspotential. Hinter der im Vordergrund sichtbaren Warnbake scheint der Versuch einer Abrampung des Bordsteins gründlich misslungen zu sein.